Duale Berufsausbildung als Grundstein für weiteren beruflichen Werdegang
Die Ausbildungszeit ist vorbei: Insgesamt 14 Auszubildende aus den verschiedenen Roth-Unternehmen haben ihre Berufsausbildung in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen. „Sie haben großes Engagement gezeigt und mit der Ausbildung einen tollen Grundstein für ihren weiteren beruflichen Werdegang gelegt“, sagte Personalleiter Michael Donges bei der Übergabe der Fachbriefe während einer Feierstunde im Manfred Roth-Atrium in Buchenau.
Auch im Namen der Gesellschafterfamilie Roth überreichte Michael Donges die Prüfungszeugnisse sowie zusätzliche Geldprämien. Gemeinsam mit Hartmut Heck, Leiter der zentralen Ausbildungswerkstatt, dem Betriebsratsvorsitzenden Ralf Freund sowie Jugendvertreterin Katharina Weigel ehrten sie die Absolventinnen und Absolventen für ihre guten Leistungen.
„Wir sind besonders stolz, dass Sieben der Auszubildenden die Gesamtnote ‚sehr gut‘ oder ,gut‘ erreicht haben. Die Bestleistung wird zusätzlich von der Industrie- und Handelskammer geehrt. Außerdem haben drei Auszubildende aufgrund hervorragender Leistungen ihre Abschlussprüfung um ein halbes Jahr vorgezogen. Diese Ergebnisse sind beeindruckend, sie sprechen für unser Ausbildungskonzept und für die Arbeit unserer Ausbilderinnen und Ausbilder“, so Michael Donges.
Fast allen jungen Fachkräften ist ein Arbeitsangebot im Anschluss an die Ausbildung unterbreitet worden, alle haben das Angebot angenommen. Für einige der jungen Fachkräfte geht das Lernen direkt weiter: Sie werden sich im dualen „StudiumPlus“ akademisch weiterbilden.
Bei Roth Composite Machinery in Burgwald schloss Henry Lettermann seine Ausbildung als Industriemechaniker ab. Julian Lichtenfeld bestand seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner. Am Standort in Steffenberg legten Robin Vanous erfolgreich die Prüfung zum Industriekaufmann und Daniel Darscht zum Industriemechaniker ab.
Bei Roth Hydraulics in Eckelshausen absolvierte Justin Manthey die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik, Marcel Seeboth zum Technischen Produktdesigner.
Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben bestanden Michelle Vogler und Lukas Günther Krämer ihre Ausbildungen als Verfahrensmechaniker, Paul Luca Schäfer absolvierte die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Bei Roth Werke in Buchenau schlossen Anna-Lena Dersch und Lina Pitzer ihre Ausbildung zur Industriekauffrau ab, Laurin Heck zum Industriekaufmann. Justus Schmidt absolvierte seine Ausbildung als Fachlagerist. Paul Moritz Spitzbarth beendete die Ausbildung als Verfahrensmechaniker.
Kombination aus Theorie und Praxis für beste Lernerfolge
Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung. Roth nutzt zudem die selbst entwickelte digitale Lernplattform ROOMS. Das System umfasst eine Mediathek mit individuellen Lernaufgaben, Links zu Fachliteratur, Tabellenbüchern, Zeichnungen und Tutorials. Viele Aufgaben in der Lernplattform führen die Auszubildenden direkt in die Praxis.
Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Im Rahmen des hauseigenen Star-Programms für Auslandsaufenthalte ist zudem ein Aufenthalt an einem der internationalen Roth Standorte möglich. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei Roth zurzeit bei über 90 Prozent.